- Du wachst auf, machst die ersten Schritte des Tages und hast schon am morgen Rückenschmerzen
- Du sitzt in der Arbeit und musst dir immer wieder an den Nacken fassen, weil dich die Verspannung in den Wahnsinn treibt
- Du erledigst den Haushalt nur ungern, weil du Wäsche waschen, Fenster putzen und Gartenarbeit schon als schmerzhaftes Ereignis abgespeichert hast
- Du machst Sport, weil du deinen Rücken stärken willst, aber irgendwie hilft es immer noch nichts?
Wenn du dich bei diesen Szenarien wiederkennst, kann ich mir vorstellen an welchem Punkt du gerade bist:
Du denkst dir:
"Nichts hilft! Egal was ich mache, die Verspannungen gehen nicht weg und meine Rückenschmerzen werden irgendwie immer schlimmer!"
Dieses dysfunktionale Denken kann dich langfristig in Resignation und Depressionen treiben und dich zum chronischen Schmerzpatienten machen.
Ich arbeite mit vielen dieser Schmerzpatienten zusammen und wenn ich eins gelernt habe dann ist es folgendes:
Sieh' es als Chance!
Du wirst aus diesem Strudel nicht herauskommen, solange du dieses Problem nicht als Chance siehst!
Eine Chance, auf deinen Körper zu hören, aufzustehen und aktiv zu werden!
Wenn du seit Jahren Schmerzen hast, stelle ich dir eine Frage:
AUF WAS WARTEST DU?
Diese Schmerzen werden nicht von alleine gehen. Du wirst nicht eines Tages aufwachen und das Problem hat sich erübrigt. Nein, du wirst dich noch viele weitere Jahre damit abkämpfen, wenn du nicht aufstehst und die Sache in die Hände nimmst.
Dein Körper sagt dir etwas
Aus diesem Grund verbinde ich das Wort Schmerz nicht unbedingt mit negativen Emotionen. Schmerzen haben einen Grund. Schmerz ist die Kommunikationsform deines Gehirns an deinen Körper, dass etwas. nicht stimmt. Es ist die Aufforderung, dass du etwas änderst.
Nun liegt es an dir:
WAS MACHST DU DARAUS?